Einen abwechslungsreichen Gottesdienst gestaltetet Frau Fries mit Unterstützung der Sternsinger.
Um den Gottesdienstbesuchern das diesjährige Thema: „Gemeinsam gegen Kinderarbeit – in Indien und Weltweit“ besser zu veranschaulichen, spielten sie ein kleines Stück vor. Darin ging es um ein Mädchen, welche als Teppichknüpferin arbeitet.
An einem vorbereiteten Teppich waren weiße und rote Wollstreifen mit Text befestigt, welche die Sternsinger abwechselnd vortrugen. Auf den roten Streifen erzählen die indischen Kinder von ihrem Leben, dass sie z.B. nicht in die Schule gehen können, weil sie arbeiten müssen. Auf den weißen Streifen standen die Ideen und Vorschläge der Sternsinger, was man gegen Kinderarbeit tun könnte. Diese Streifen wurden am Ende zu einem Band der Solidarität verknüpft und es um den Altar gelegt (nach dem Gottesdienst in der Kirche aufgehängt).
Am Schluss des Gottesdienstes wurden die Kreide, der Weihrauch, die Myrre, die Holzsterne und natürlich auch die Sternsinger gesegnet.
Danach machten sich die Könige startklar, teilten sich einer der drei Gruppen zu und liefen los. Von Haus zu Haus wurde der Segen gebracht.
Nach 5 Stunden war das ganze Dorf durchlaufen.
Schlags kaputt, aber voller neuer Eindrücke und Erfahrungen trafen sie sich bei einer der Oberministrantinnen. Dort wurde noch etwas Zeit miteinander verbracht und sich gestärkt.
Zum Schluss wurden die vielen geschenkten Süßigkeiten aufgeteilt. Danach hatte jeder einen vollen Beutel und ging glücklich nach Hause.
Die Sternsinger danken allen, die sich an dieser Aktion in jeglicher Form beteiligt haben.
Allegra Knopp