Der Sonntag nach dem Fest „Erscheinung des Herrn – Heilige Drei Könige“ markiert in der katholischen Kirche das offizielle Ende der Weihnachtszeit.
Während der Messfeier am 8. Januar 2012 erstrahlte der Chorraum der St. Wendelinuskirche noch einmal in weihnachtlichem Glanz. Als die Gläubigen zum Schluss „O du fröhliche“ sangen, löschte der Küster die Lichter am Christbaum und die Beleuchtung des Chors.
Eine Ministrantin hob die Figur des Jesuskindes aus der Krippe vor dem Altar und trug sie beim Auszug mit fort. Das Friedenslicht von Bethlehem in der Laterne neben der Krippe wurde ausgeblasen.
In Bezug zum Evangelium von der Taufe Jesu im Jordan erinnerte Pfarrer Schüller daran, dass Christen mit ihrer eigenen Taufe ein klares Bekenntnis zu Jesus Christus abgelegt hätten. Es gehe in unserem Glauben nicht allein darum, sozial-caritativ zu handeln, sondern den Spuren Jesu im Leben zu folgen. „Diese Orientierung an Jesus bleibt eine Herausforderung, ja oftmals eine Zerreißprobe für uns Christen – gerade heute.“
Nachrichten
Taufe als klares Christusbekenntnis
Mit einem stimmungsvollen Gottesdienst zu früher Morgenstunde haben Eichenberger Christen das Fest der Taufe des Herrn gefeiert.