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Mit dabei sein wollten die Kinder und Jugendlichen aus unserer Pfarreiengemeinschaft, als 800 Sternsinger aus dem ganzen Bistum am Freitagnachmittag, 3. Januar 2014, in bunten Gewändern und mit Kronen auf den Häuptern vom Unteren Markt durch die Innenstadt Würzburgs zum Kiliansdom zogen. Am Domportal wartete bereits der Bischof und besprengte sie Könige mit Weihwasser, um sie zu segnen. Im Gottesdienst sandte Bischof Dr. Friedhelm Hofmann die jugendlichen Könige aus allen Regionen des Bistums aus. „Ihr bringt das Licht der Freude am Glauben in die Häuser und die Familien. Ihr leistet einen herausragenden Dienst der Nächstenliebe und verhelft auch anderen dazu, Gutes zu tun.“

Vor dem Gottesdienst hatten sich die von erwachsenen Betreuern begleiteten Kinder und Jugendlichen am frühen Nachmittag im Kilianeum-Haus der Jugend getroffen. Dort gab es ein Einführungsprogramm mit Filmen, Liedern und Information zum Beispielland Malawi der Aktion 2014. Das Motto in diesem Jahr lautete „Segen bringen – Segen sein, Hoffnung für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit.“

Zu Beginn des Gottesdienstes stimmten sich die Kinder und Jugendlichen auf die Aktion ein. „Viele Kinder haben zu Weihnachten keine Geschenke bekommen, weil ihre Eltern arm sind, auf der Flucht sind und keine Heimat haben. Für diese Kinder wollen wir uns mit Jesu Hilfe einsetzen“, versprachen die Sternsinger. In den Fürbitten beteten sie für alle Kinder, „die ihr Zuhause verlassen mussten und nun auf der Flucht sind, ohne Heimat, ohne Adresse“.

Am Ende der Feier brachten Sternsingergruppen symbolisch Stern, Kreide, Weihrauch und Stimmen zum Altar und ließen sie vom Bischof segnen. Den Gottesdienst gestaltete die Band „Bandedikt“ aus Alzenau-Hörstein musikalisch. Konzelebranten waren Generalvikar Hillenbrand und Diözesanjugendpfarrer Stefan Michelberger.

Am Abend traten die Sternsinger ihre Heimfahrt mit der Bahn von Würzburg zum Aschaffenburger Hauptbahnhof an.