Am Abend des Pfingstmontags waren bei der Maiandacht in Feldkahl die Missionare von Mariannhill aus Würzburg zu Gast.
Gemeinsam mit ihnen verehrten wir Maria als Mutter der Kirche und riefen mit ihr um den Heiligen Geist. Fr. Simon Mushi hielt dazu eine Predigt auf Englisch, die von P. Mario Muschik ins Deutsche übersetzt wurde.
Am Kreuz sterbend hat Jesus Maria zur Mutter der Kirche gemacht, indem er sie dem Jünger, den er liebte anvertraute, so Fr. Simon.
Dass dieser Jünger keinen Namen trägt, kann jeden Christen veranlassen, seinen eigenen Namen dort einzutragen. Maria ist mir von Jesus als Mutter anvertraut worden.
Und wie eine Mutter ihr Kind nicht vergisst, so vergisst Maria mich nicht. Ich kann mit ihr beten und so von Jesus seinen Heiligen Geist empfangen.
Dies gilt für jeden Einzelnen, aber auch für die gesamte Kirche.
Br. Michael Joel und Fr. Simon Mushi sangen auf Kisuaheli ein Marienlied, das in deutscher Übersetzung den Mitfeiernden vorlag.
P. Mario Muschik und P. Siegfried Milz beteten gemeinsam mit Vikar Alexander Berger die Andachtstexte vor.
Am Ende der Maiandacht hielten wir noch eine eucharistische Anbetung, um mit dem Segen von Jesus hinaus in die Welt gesandt zu werden.
Ein internationaler und freudiger Abschluss des Pfingstfestes!
Fr. Simon Mushi wird auch den Fronleichnamstag gemeinsam mit uns in Rottenberg feiern. Herzlich willkommen!
Fotos: Christian Seitz