PG Vorspessart
Neujahr – Wie blicken wir ins neue Jahr? Freudig gespannt oder voll Sorge? Christen sollten es mit Gottvertrauen und Zuversicht tun, sagte Pfarrer Uwe Schüller im Hochamt zu Neujahr. Der 1. Januar wird als Hochfest der Gottesmutter Maria und Weltfriedenstag begangen.

In der Filialkirche St. Wendelinus in Eichenberg kamen Gläubige zusammen, um das neue Jahr in Gottes Namen zu beginnen. „Dem Herrn, der Tag und Jahr geschenkt, der unser Leben trägt und lenkt, sei Dank und Lob gesungen “ heißt es in einem Lied (GL 258).

  • Der erste Januar ist der Oktavtag von Weihnachten. Die Kirche erinnert an die Namensgebung Jesu acht Tage nach seiner Geburt. Jesus bedeutet „Gott rettet“, erklärte Pfarrer Schüller.  Gott steht zu uns, er schenkt seinen einzigen Sohn. Auf ihn können wir bauen.

  • Am Hochfest der Gottesmutter Maria, dem 1. Januar verehrt die Kirche in besonderer Weise die Gottesmutter, die den Erlöser in die Welt getragen hat. Sie bewahrte alle Erlebnisse in ihrem Herzen, vertraute ganz auf Gottes Wort und ist uns damit Vorbild im Glauben. Sie führt uns Christen zu ihrem Sohn. An Maria zeigt sich, dass Gott denen treu ist, die an ihn glauben.

  • Am Weltfriedenstag, dem 1. Januar, bittet die Kirche ganz besonders um den Frieden in der Welt. Er jährt sich in diesem Jahr zum 50. Mal. Im neuen Jahr feiert sie auch den 100. Jahrestag der Marienerscheinungen von Fatima (13. Mai 1917)
    „Beten wir um den Frieden und darum, dass wir selbst zu Werkzeugen des Friedens werden“, legte der Pfarrer den Gläubigen ans Herz.

Schön anzusehen war die weihnachtlich geschmückte St. Wendelinuskirche mit der großen Krippenlandschaft, der Marienfigur mit dem roten Weihnachtsstern davor, dem prächtigen Christbaum und dem Jesuskind in der Krippe vor dem Altar. Das Weihnachtslied „O du fröhliche“ sangen alle am Ende der Messe innig mit.
Draußen hatte Raureif die Landschaft weiß überzogen.

sm

 

 

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