Umkehr, Beichte und Versöhnung sind zurzeit die Themen der aktuellen Gruppenstunden. Doch abstrakt und trocken geht es dabei keineswegs zu. In der Geschichte des Neuen Testamentes vom verlorenen Sohn und barmherzigen Vater weist uns Jesus auf einen gütigen, barmherzigen Gott hin. Jederzeit ist für uns Menschen Umkehr möglich.
Das Sakrament der Versöhnung wird in den Gruppenstunden und auch im Religionsunterricht sorgfältig erklärt. Die Kinder gestalten zu dem Gleichnis ein farbiges Mittebild, wie es im Kett-Kurs angeregt wird. Diese Arbeit macht ihnen erfahrungsgemäß sehr viel Freude.
In der nächsten Stunde basteln die Kinder eine sog. Beichtscheibe, in der Handlungsfelder des täglichen Lebens dargestellt sind. Sie unterstützt die Kinder beim Nachdenken über das eigene Fehlverhalten. Wir schauen unser Leben an, in dem viel Gutes ist, aber auch Unvollkommenes.
Den Kindern soll bewusst werden: Jesus sagt auch zu mir: Du sollst heil werden. Nicht die Größe der Sünde steht im Vordergrund, sondern die Freude, zu Jesus kommen zu dürfen und neu das Gute zu tun – in seiner Liebe.
In der darauf folgenden Stunde feiern die Kinder ein Fest, im Hinblick auf das Fest der Versöhnung, denn Gott freut sich über jeden, der sein Unrecht einsieht und umkehrt. Die erste Beichte wird dann Anfang März sein.
Jesus lädt uns ein: Er will sich mit den Menschen versöhnen und Gemeinschaft mit Ihnen haben. Das geschieht jeden Sonntag in der Heiligen Messe. Den Satz haben Eltern und Kinder als Motto für die Kommunionvorbereitung ausgewählt. Hier spiegelt sich die Vorfreude auf den Weißen Sonntag wieder, an dem die Kinder zum ersten Mal an der vollen Mahlgemeinschaft mit Jesus Christus teilhaben.