Gelebte Zeit, vertane Zeit, verpasste Zeit, erfüllte Zeit, begrenzte Zeit, vergangenen Zeit, geschenkte Zeit …
Den Umgang mit der eigenen Lebenszeit mehr ins Bewusstsein zu rücken war das Anliegen des Familiengottesdienstteams in der Vorabendmesse. In einem szenischen Spiel, den Fürbitten, modernen Liedern und einer Meditation wurde dies deutlich.
Oft verweigern wir unseren Liebsten gemeinsame Zeit, weil wir angeblich Wichtigeres zu tun haben. Doch der Mensch lebt eben nicht von Brot allein. Wie viel mehr wert ist erfüllte Zeit, die wir einander schenken und so unsere Liebe zeigen. Das spüren allzu oft Kinder, die um Zeit mit Mutter und Vater betteln müssen!
Pfarrer Andreas Reuter ergänzte die Thematik mit weiteren vertiefenden Gedanken während der Messfeier. Am Ende dankte er dem engagierten Team für die Vorbereitung. Die Gemeinde bedachte alle Mitwirkenden mit einem herzlichen Applaus.
„Meine Zeit steht in deinen Händen. Nun kann ich ruhig sein, ruhig sein in dir. Du gibst Geborgenheit, du kannst alles wenden. Gib mir ein festes Herz, mach es fest in dir.“ (GL 816)