PG Vorspessart
Am Sonntag, dem 10. März 2013 versammelten sich die Kinder der Feldkahler Kinderkirche wieder im Alten Pfarrhaus am Zuckerberg. Im Mittelpunkt stand die Geschichte aus dem Alten Testament von Josefs Träumen.

In unserer heutigen Einheit hörten wir, dass Josef verschiedene Träume hatte. Josef träumt gerne. Eines Nachts hat Josef einen besonderen Traum. Er sieht sich mit seinen Brüdern auf dem Feld. Sie binden die Ähren zu Garben. Da werden die Garben lebendig. Josefs Garbe richtet sich auf, stolz und stark. Sie bleibt aufrecht stehen. Die Garben seiner Brüder aber stehen rund um seine Garbe und verneigen sich davor tief.

Als Josef diesen Traum seinen Brüdern erzählt, werden sie zornig: „Was fällt dir ein? Wir sind viel stärker als du. Du bist einer der Schwächsten und Geringsten unter uns.“

Josef hat noch einen zweiten Traum. Er schaut in den Himmel: Sonne und Mond, elf Sterne gehen am Himmel gleichzeitig auf. Sie versammeln sich um ihn und verneigen sich tief. Was mag das nur bedeuten. Lange sinnt Josef nach. Was werden seine Brüder zu diesem Traum sagen? Seine Brüder mochten ihn noch weniger: „ Wir sollen kommen und uns vor dir verneigen? Du möchtest wohl unser König werden und über uns herrschen? Ein Prahler bist du und ein Heuchler!“

Auch Josefs Vater hört ganz nachdenklich diese Träume an. Auch er sagt: „Was bildest du dir ein, Josef? Sollen wir denn alle kommen und vor dir niederfallen? Wir sind nicht deine Diener!“ Vater Jakob denkt aber lange über die Träume Josefs nach. Ja, er vergisst sich nicht mehr.

Zum Abschluss der Geschichte duften alle Kinder die Geschichte nachlegen. Es entstand ein schönes Mittebild.

Claudia Hain

 

 

 

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