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Jesus stillt den Sturm auf dem See: Das Evangelium kann uns Christen heute Hoffnung und Zuversicht geben. Das erfuhren Mitchristen der PG bei der eindrücklichen Messfeier mit Vikar Berger am Sonntag, dem 23. Juni 2024 in der Eichenberger St. Wendelinus - Kirche.
„Meister, kümmert es dich nicht, dass wir zugrunde gehen?“ riefen die Jünger angstvoll, als ihr Boot in einen heftigen Sturm geraten war und zu kentern drohte. (Markusevangelium, 4,35-41). Jesus, der im Boot lag und schlief, stand auf und bewirkte, dass sich der Wind legte.
Seine Frage an die Jünger: „Warum habt ihr solche Angst? Habt ihr noch keinen Glauben?“ gelte auch uns, erklärte Vikar Berger. Jesus sei der Herr. Auch der Herr in unseren Lebensängsten. Er habe einen Plan für uns. Dieser sei gut, so sein Fazit aus dem Evangelium. Wir Christen seien zwar keineswegs gefeit vor Unglück, Gefahr, Krankheit und Sorgen, doch könnten wir aus dem Glauben an Christus Kraft für unser Leben gewinnen und die Stürme des Lebens zuversichtlich durchstehen. Bis der Herr am Ende sage: Du warst voll Glauben, komm heim! Dies sei ein sehr tröstlicher Gedanke.
Zahlreiche Ministranten der gesamten Pfarreiengemeinschaft taten Dienst am Altar, weitere saßen in den ersten Bänken. Mit der Messfeier startete ihr Jahresausflug nach Frankfurt. An deren Ende rief Vikar Alexander Berger die Kinder und Jugendlichen nach vorne und spendete ihnen den Reisesegen.
Den schönen Gottesdienst umrahmten Matthias Pfaff an der Orgel und die Fröhlichen Sänger Eichenberg unter der Leitung von Klaus Staab, die eines kürzlich verstorbenen Vereinsmitglieds gedachten.
Text und Fotos: Susanne Mahlmeister
