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Die Anbetungsstunden begannen um 16:00 Uhr und standen unter den Themen Schöpfung. Lob und Dank. Sie wurden von Vorbeterinnen gehalten. Im geöffneten Schrein des Hochaltares war die prächtige Barockmonstranz mit der geweihten Hostie ausgesetzt. Flankiert wurde sie von zahlreichen Kerzen.
Ab 19:00 Uhr zelebrierte Pfarrer Joseph Martin Ojeka ein feierliches Hochamt, in dem in besonderer Weise der Gegenwart Christi in der Eucharistie gedacht wurde. Am Ende spendete er den eucharistischen Segen. Viele Kirchenbesucher erfreuten sich bei stiller Andacht am prächtigen Blumenschmuck: Rosen, Gladiolen und Chrysanthemen zierten die Altäre.
Beim Verlassen der Kirche war bereits die Dämmerung hereingebrochen. Pfr. Joseph Martin aus Nigeria, der wieder die Urlaubsvertretung übernimmt, freute sich über das schöne Orgelspiel und bedankte sich beim Organisten für dessen vierstündigen Einsatz.
„Das Heil der Welt, Herr Jesus Christ, wahrhaftig hier zugegen ist; im Sakrament das höchste Gut verborgen ist mit Fleisch und Blut.
O was für Lieb, Herr Jesus Christ, den Menschen hier erwiesen ist! Wer die genießt in dieser Zeit, wird leben in all Ewigkeit.“ (GL 547)
