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Das Evangelium berichtete vom Besuch der schwangeren Maria bei ihrer Cousine Elisabeth. Das Treffen der beiden Frauen sei von heiterer Gelassenheit und Freude geprägt gewesen, sagte Pfarrer Reuter in seiner Predigt. Er rief die Anwesenden dazu auf, sich nicht von Sorgen, Betriebsamkeit und Stress herunterziehen zu lassen, sondern in freudiger Erwartung auf die Ankunft des Erlösers zu leben, der uns seinen Beistand zusichere.
Vom Wunsch nach Frieden auf der Welt kündete das Friedenslicht aus Bethlehem, das im Gottesdienst feierlich empfangen wurde. Ein Mädchen trug es in einer Laterne nach vor den Altar, während der Chor ein Friedenlied sang.
Zudem kehrten die Herbergsschreine wieder in die Kirche zurück, nachdem sie den ganzen Advent über durch die Häuser der Pfarreiengemeinschaft gezogen waren. Sinnbildlich stehen sie dafür, Flüchtlingen und Fremden die Herzen und Türen zu öffnen.
Der Weihnachtsschmuck war bereits in der Kirche aufgebaut. Viele kamen nach dem Gottesdienst nach vorne, um die Krippenszene zu bestaunen.
Pfarrer Reuter dankte allen Mitwirkenden und wünschte den Besuchern, sich unmittelbar vor Weihnachten auf das Wesentliche unseres Glaubens zu besinnen: Der Erlöser sei auf die Welt gekommen, um uns Menschen nahe zu sein und uns das Heil und den Frieden zu bringen.
