PG Vorspessart
Ministranten - Aussendung zur Romwallfahrt 2014 – 30 Messdienerinnen und Messdiener und ihre Betreuer hat Pfarrer Uwe Schüller am Samstag, 2. 08. 2014 im Rahmen der Vorabendmesse in der St. Antoniuskirche Rottenberg ausgesandt. Morgen früh werden sie zur Romwallfahrt 2014 aufbrechen. Die Fahrt wird 16 Stunden dauern.

Papst Franziskus freut sich schon auf die vielen Minis, die sich in diesen Tagen zur internationalen Romwallfahrt aufmachen, so war es heute in der Tagespresse zu lesen. In unserer Pfarreiengemeinschaft sind es insgesamt 40 Personen, eine stattliche Zahl, lobte Pfarrer Uwe Schüller. Er segnete alle Kinder und Jugendlichen, die in Ministrantenkleidung rund um den Altar von St. Antonius standen und wünschte ihnen eine glückliche Reise, gute Begegnungen, neue Eindrücke in der ewigen Stadt und viel Freude in den Tagen vom 3. bis zum 9. August 2014. Er selbst könne leider nicht mitfahren.

Die Messdiener hatten einige Teile des schönen Gottesdienstes selbst gestaltet, u. a. die Einführung, das Kyrie und die Fürbitten. Passend zum Motto „Frei! Darum ist es erlaubt, Gutes zu tun“ hielten sie selbst gemalte Plakate hoch – ein eindrucksvolles Bild für die Kirchenbesucher aus allen vier Ortschaften Rottenberg, Feldkahl, Sailauf und Eichenberg.

 vergrößernAussendung der Ministranten zur Romwallfahrt 2014 in der VAM Rottenberg am 2. 08. 2014 Susanne Mahlmeister

Im Evangelium hörten sie die Geschichte, als Jesus am Sabbat den Mann mit der verdorrten Hand heilt. Die frommen Juden nehmen daran Anstoß. Doch Jesus nimmt sich die Freiheit, das Wohl des Menschen über die strenge Auslegung des Gesetzes zu stellen, erklärte der Pfarrer. Wir Christen dürften uns die Freiheit nehmen, uns von Moden und Trends der Gesellschaft zu lösen und unseren Nächsten jederzeit Gutes zu tun. Jesus selbst habe es vorgemacht. Er habe sogar die Fesseln des Todes gesprengt und sei auferstanden. Diese Auferstehung sei auch uns verheißen. „Ich empfinde unseren Glauben als absolute Bereicherung. Wir leben in der Freiheit der Kinder Gottes.“

Er wünschte den Anwesenden, den Glauben als Tragkraft im Leben zu erfahren. Es lohne sich, Gott zu dienen. Die modernen Lieder aus dem neuen Gotteslob begleitet Ralf Schramm an der Schlimbach-Orgel. Er betätigte sich auch als Kantor.

Insgesamt nehmen aus der Diözese Würzburg 2000 Personen teil. Begegnung untereinander, gemeinsames Gebet, Singen, Kulturprogramm – dies alles wird auf den Höhepunkt der Wallfahrt vorbereiten: die Begegnung mit Papst Franziskus auf dem Petersplatz. Die Audienz ist für Dienstag, den 5. August 2014 vorgesehen. Zum Abschluss wird ein gemeinsamer Gottesdienst mit Bischof Friedhelm in der Kirche St. Ignazio stattfinden.

 

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