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Einführungsgottesdienst der neuen Ministranten zum Thema: „Gemeinschaft ist wie ein Puzzle“ am 24.11.2012 um 18.00 Uhr in der Antoniuskirche in Rottenberg:
Und unsere Minis waren auch sichtlich froh, dass wieder drei neue Ministranten, Mathilda, Raphael und Tom in ihre Gemeinschaft aufgenommen wurden.
Nach der Begrüßung durch Pfarrvikar Cherukara und H.Pfr. Schüller sprachen drei Ministranten das Kyrie, indem sie darum baten, dass Jesus Christus ihnen helfe, dass sie sich nicht nur am Altar, sondern auch für Menschen einsetzen, die sie brauchen. Dass Sie immer interessiert gegenüber dem Glauben sind und sich noch mehr für Gemeinschaft und Frieden einsetzen .
Mit dem Glorialied: „Du stellst meine Füße auf weiten Raum“ leistete unsere Miniband ihren ersten Beitrag.
Nach der Predigt hörten die Gläubigen die Geschichte „Gemeinschaft ist wie ein Puzzle“, die die Minis vor dem Altar spielten.
In dieser Geschichte ging es um zwei Kinder- Lukas und Laura, die vergeblich versuchen ein 300 Teile Puzzle zusammenzusetzen.
Nachdem Laura keine Lust mehr hat und nach Hause geht, baut Lukas an dem Puzzle weiter. Nach einer Stunde hält sie es doch nicht mehr aus und läuft zu Lukas zurück, der gerade das letzte Puzzleteil anlegt, als sie ins Zimmer eintritt. Laura findet das natürlich gemein, da sie doch das Puzzle eigentlich zusammen machen wollten. Sie geraten ins Streiten. Lukas schlägt daraufhin vor das Puzzle zu teilen und sie nehmen das Katzenbild auseinander, sodass einer nun die Katzenmutter mit einem Kätzchen, der andere lediglich zwei Kätzchen hat. Als sie sich ihre beiden Hälften eine Weile angesehen haben, ist Laura ziemlich unzufrieden, da sie meint, dass ihre Kätzchen ohne die Mutter sehr traurig aussehen. Lukas findet das natürlich als „Typisch Mädchen“ und meint, dass dies doch nur ein Bild sei. In diesem Moment betritt Lukas Mutter das Zimmer, die das Gespräch mitbekommen hat und gibt Laura natürlich Recht.
„Ein Puzzle hat viele Teile. Aber sie gehören alle zusammen. Wenn auch nur ein Teil fehlt, ist das Bild nicht vollständig. Unser Zusammenleben mit anderen Menschen können wir gut mit einem Puzzle vergleichen. Erst durch das Zusammensetzen aller Teile wird es vollständig. In der Familie, in der Schule und auch bei den Ministranten ist dies so. Nur wenn alle an einem Strang ziehen und keiner aus der Reihe tanzt, wenn alle sich gemeinsam für eine gute Sache einsetzen, kann etwas gelingen“.
Danach kam die offizielle Einführung der drei neuen Ministranten. Die Oberministranten stellten das von den Minis selbst gemachte Puzzle vor den Altar. Jeder Ministrant gestaltete sein eigenes Puzzleteil, das man jetzt zusammengelegt sah. Lediglich 3 Teile fehlten. Anhand dieses Puzzles erklärten sie, dass es mit den fehlenden Teilen genauso ist, wie mit den Ministranten. Sie sind erst eine tolle Gemeinschaft, wenn alle zusammen arbeiten und einander helfen. Wenn jeder seinen Teil zum Ganzen dazugibt, können sie etwas erreichen und bewirken. So wurden die drei Neuen als Teile ihrer Gemeinschaft aufgenommen, indem sie ihre drei Puzzleteile an die richtigen Stellen des großen Puzzles einfügten.
Nachdem Sie ihre eigenen Wünsche ausgesprochen hatten, bekamen Sie von Pfr. Schüller feierlich ihre Urkunden , ihre Holzkreuze und ein kleines Geschenk überreicht. Währenddessen spielte die Miniband das Lied: „Wir wollen aufstehn, aufeinander zugehn“.
In den Fürbitten baten die Minis, dass Jesus – als Mitte ihrer Gemeinschaft – sie immer fest zusammenhält. Nach der Gabenbereitung und der Präfation sangen wir gemeinsam das Lied:“ Du bist heilig, du bringst Heil“.
Zum Vater Unser durften alle anwesenden Kinder und Jugendliche zum Altarraum kommen. Mit H.Pfr. Schüller, Herrn Vikar und den Ministranten bildeten sie einen großen Kreis um den Altar und beteten gemeinsam.
Das Lied zum Agnus Dei „keinen Tag soll es geben“ spielte wieder die Miniband.
Nach der Kommunion wurde dann noch die selbstgestaltete neue Fahne der Ministranten, zusammen mit den Adventskränzen, die vorher am stattgefundenen Adventsmarkt unseres Kindergartens erworben wurden, geweiht.
Anschließend konnte jeder der Gottesdienstbesucher sehen, dass unsere Ministranten wirklich Spaß und Freude in der Gemeinschaft haben, als unsere Band und die Minis mit dem getanzten Lied: „Minis machen mächtig Dampf“ überraschten.
Nach dem Segen spielte die Orgel zum feierlichen Auszug und allen Ministranten sah man die Erleichterung und die Freude über den wunderschönen Gottesdienst an.
