Pfarrer Uwe Schüller sprach zunächst ein kurzes Gebet. Danach segnete er den Platz mit Weihrauch und Weihwasser. Der Pfarrer bedankte sich im Namen der gesamten Kirchengemeinde bei den Planern und allen, die zum Gelingen bei der Gestaltung mitgewirkt haben. Der Platz soll laut Pfarrer Schüller "Ein Platz zum Verweilen sein".
Auch Bürgermeister Michael Dümig hielt eine kurze Ansprache. Das kirchliche Leben spiele für die Eichenberger eine wichtige Rolle, daher sei es schön, dass der Platz nun fertiggestellt und übergeben werden könne. Mit dem Umbau sei auch die Parkplatzsituation gut gelöst worden, so dass der Kircheneingang nun eine autofreie Zone ist.
Weiter sagte er: „Der Vorplatz wurde mit denselben Materialien wie in Sailauf auf den öffentlichen Plätzen gestaltet und soll den Zusammenhalt von Sailauf und Eichenberg prägen.“
Da der Kirchenvorplatz das erste fertiggestellte Projekt der Dorferneuerung ist, bedankte sich Bürgermeister Dümig bei Altbürgermeister Gerhard Steigerwald, der die Dorferneuerungsverfahren in seiner Amtszeit noch angekurbelt hatte.
Seinen Dank sprach er auch an den Baudirektor Otto Pfister aus Würzburg und an Landschaftsplaner Max Wehner sowie an den Gemeinderat für die finanzielle Zustimmung aus. Ein großer Dank gilt auch dem Arbeitskreis "Dorferneuerung".
Baudirektor Otto Pfister vom Bezirk Unterfranken sagte zum Abschluss: "Ich bin froh, dass ich das Bauvorhaben heute an seinen richtigen Bestimmer übergeben kann, nämlich der Kirchengemeinde Eichenberg.“
Nach den Ansprachen gab es einen kleinen Sektempfang mit Partybrötchen, der vom Pfarrgemeinderat organisiert wurde.Die Eichenberger Blech umrahmte die Feierstunde musikalisch.
Ines Staab- Seipel