Es fehlte noch eine Kirche, bis die Minis alle Kirchen unsicher gemacht hatten und deshalb fand die diesjährige Übernachtung in der Eichenberger St. Wendelinus Kirche statt.
Um auch die traditionelle Wanderung zu absolvieren, trafen wir uns alle, schon gespannt und aufgeregt, am Freitag, den 10. Juni um 17 Uhr vor der Rottenberger Kirche. Nach einer kurzen Begrüßungsrunde mit einem Lied und einem Spiel, wurden die Minis dann auch schon für ihre Wanderung in kleinere Gruppen aufgeteilt.
Auf drei verschiedenen Wegen, machten wir uns dann auf den Weg nach Eichenberg. Damit das Laufen auch Spaß machte, hat sich deshalb eine Gruppe der Oberminis wieder eine Reihe von Aufgaben ausgedacht. Die Minis sollten sich unter Anderem Fragen für die Runde am Lagerfeuer ausdenken, aber auch einen Turm nur aus Waldmaterialien bauen.
Nach der zirka zweistündigen Wanderung, kamen wir erschöpft an der Eichenberger Kirche an, wo wir uns wieder mit den anderen Gruppen trafen. Zur Stärkung gab es dann erst einmal Würstchen und mitgebracht Salate für alle. Nachdem alle satt waren, durfte man dann auch endlich in die Kirche und seinen Schlafplatz herrichten.
Um den Abend dann noch gebührend ausklingen zu lassen, durfte natürlich auch eine Lagerfeuerrunde nicht fehlen. Neben Singen, Lachen und Unterhalten, hatten die Gruppen hier auch die Möglichkeit den anderen ihre Frage von der Wanderung zu stellen. Außerdem wurden noch drei Spiele gespielt, die sich die Minis auch auf ihrer Wanderung ausgedacht hatten. Fix und fertig fielen dann jedoch alle in ihre Betten, doch vorher erzählte Herr Pfarrer Schüller natürlich wieder seine Gruselgeschichte, die die Minis noch einmal richtig schaudern lies.
Am nächsten Morgen gab es dann für alle ein leckeres Frühstück. Nachdem die Gruppen dann noch ihre selbstgebauten Türme vorgestellt hatten und einen Siegerturm bestimmt hatten, wurde die Kirchenübernachtung mit einer Abschlussrakete beendet.
Auch die diesjährige Kirchenübernachtung war ein voller Erfolg, weshalb die langsam eintretende Tradition natürlich auch im nächsten Jahr fortgeführt wird.
Elena Bergmann