Helga Albert und Gisela Hoffmann waren für die Dauer von zwei Wahlperioden im Pfarrgemeinderat für die Feldkahler Christen tätig. Mit einem Präsent wurde ihnen schon im Rahmen der konstituierenden Sitzung des neu gewählten PGR am 20. März 2014 für ihr Engagement gedankt.
Anlass der späten offiziellen Verabschiedung war die Ehrung des dienst-ältesten Pfarrgemeinderats von Feldkahl, Fritz Weikl. Am Ende des Gottes-dienstes würdigte der Pfarrgemeinderatsvorsitzende Fritz Weikl für sein über 37-jähriges Engagement in der Pfarrei St. Nepomuk. Pfarrer Schüller überreichte ihm die Dankesurkunde, unterzeichnet von Bischof Friedhelm, und übergab ihm die Ehrennadel der Diözese Würzburg.
Fritz Weikl war „Gründungsmitglied“ des ersten 1977 unter Pfarrer Hilbert gewählten Pfarrgemeinderats in der damaligen Kuratie Feldkahl. 37 Jahre war er Mitglied und stand ihm 9 Jahre als erster Vorsitzender vor, war dessen Sprecher. Daneben vertrat er viele Jahre die Kuratie im Dekanatsrat des Dekanats Aschaffenburg Ost.
Hans-Joachim Kuhn bezeichnete Fritz Weikl als „Urgestein“, den jeder im Ort kenne. Aktiv in allen Bereichen was Kirche angeht. Sei es als „Himmel-träger“, Vorbeter oder Mitinitiator des wöchentlichen Rosenkranzbetens.
Stimmgewaltig und tatkräftig brachte er sich in all diesen Jahren aktiv im Pfarrgemeinderat als Rat- und Ideengeber, als Mahner und Kritiker ein. Ohne viel Aufhebens packte er an und half sach- und fachkompetent, wenn Tatkraft und Einsatz verlangt war. Insbesondere bei allen Umbauten, erinnert sei hier an die Umgestaltung des Chorraumes der Feldkahler Kirche, konnte er sein Fachwissen und Können zum Wohl unserer Kuratie einbringen. Als Anerkennung seitens der Pfarrei Feldkahl erhielt Fritz Weikl einen Präsentkorb, überreicht durch die stellvertretende Vorsitzende Karin Bergmann.
Die Kirchenbesucher dankten Fritz Weikl für seine Verdienste mit einem kräftigen Applaus.
H.-J. Kuhn