Drei Heilige Messen (Triduum) und Anbetungsstunden waren über die Nacht verteilt:
Am Abend des 2. Februar feierte Pfarrer Uwe Schüller mit den Gläubigen in der noch weihnachtlich geschmückten St. Johannes von Nepomuk Kirche eine Messfeier zum Fest „Mariä Lichtmess – Darstellung des Herrn“ mit Kerzenweihe und Lichterprozession.
Danach spendete er den eucharistischen Segen mit dem in der Monstranz ausgesetzten Allerheiligsten und setzte dieses zur Anbetung über dem Tabernakel aus.
Bis Mitternacht beteten die Mitchristen den freudenreichen Rosenkranz und den Barmherzigkeitsrosenkranz sowie verschiedene Litaneien. Im Chorraum leuchteten die beiden schönen Christbäume, an den Altarstufen war die biblische Darstellung von Jesu Aufopferung im Tempel figürlich in Szene gesetzt. Die Muttergottesfigur am linken Seitenaltar schmückten prächtige weiße Rosen.
Das Fest „Darstellung des Herrn“ wird von der Kirche auch als Tag des geweihten Lebens begangen und um geistliche Berufungen gebetet.
Um 24:00 Uhr folgte eine Votivmesse zum Heiligsten Herzen Jesu. In weiteren Anbetungsstunden, die mit Stille, Litaneien und Rosenkranzgebeten ausgefüllt waren, harrten die Gläubigen bis zum frühen Morgen aus.
Um 6:30 am 3. Februar feierten sie mit Pfarrer Schüller eine Votivmesse zum Heiligen Geist, erhielten den eucharistischem Schlusssegen und den Blasiussegen.
„Herr Jesus Christus, bleibe bei uns als das Licht unserer Finsternis,
als die Macht unserer Ohnmacht,
als das Leben in unserem Tod,
als der Trost in unserem Leid,
als die Kraft in unseren Versuchungen,
als das Erbarmen in unserer Friedlosigkeit,
als die Hoffnung in unserem Sterben,
als das Licht unseres Lebens.“