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Dabei stellte sich heraus, dass alle ein Handy besitzen. Oft hätten wir keinen Empfang, wenn beispielsweise der Akku leer ist oder man in ein Funkloch gerät, beantworteten die Jugendlichen diese Frage.
Immer auf Empfang zu sein, gestalte sich oft schwierig, besonders wenn es um den Empfang des Wortes Gottes gehe, merkte der Pfarrer an. Man verliere den Kontakt zu Gott, vergesse zu beten. Doch die Freundschaft mit Jesus, die etwas sehr Wertvolles sei, gelte es zu pflegen.
Im Evangelium vom 4. Ostersonntag, das die Firmlinge hörten, bezeichnet sich Jesus als der gute Hirte: „Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie und sie folgen mir: Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen, und niemand wird sie meiner Hand entreißen.“ (Joh. 10,27)
Das Hören auf Gottes Wort sei die Voraussetzung dafür, dass der Glauben wachsen kann, sagte Pfarrer Schüller. Er legte den Firmlingen ans Herz, ihren Sinn immer „auf Empfang zu schalten“, um in guter Verbindung mit Gott zu bleiben. Denn er mache den Menschen mit seinem Zuspruch und seiner Gegenwart in der heiligen Messe ein großes Geschenk für ihr Leben.
„Jesus will immer bei euch sein. Er ist da, er kümmert sich um euch.“ Zusammen mit Gemeindereferentin Maria Fries und einigen Eltern beteten sie das Glaubensbekenntnis und später das Vaterunser. Zu den Fürbitten stieg Weihrauch empor.
Der Gottesdienst, der eigens für die Sailaufer und Eichenberger Firmlinge angeboten und von Maria Fries vorbereitet war, fand in persönlicher Atmosphäre statt: Sie gruppierten sich im Chorraum rund um den Altar, auch einige Eltern setzten sich dazu. Sie sangen neue geistliche Lieder, die Markus Urbanek auf der Gitarre begleitete.
Frau Fries, dankte am Schluss allen für ihre Mitfeier. Die Firmvorbereitung erreicht nun bald die Zielgerade: Die Spendung des Sakramentes der Firmung wir Bischof Friedhelm Hofmann am Mittwoch, dem 12. Juni 2013 in der Rottenberger Kirche vornehmen.
Alle Gemeindemitglieder sind aufgerufen, die Jugendlichen in ihre Gebete einzuschließen.
