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Die Vielfalt der Gottesdienstkultur fördern sei eine ganz wichtige Aufgabe, die mit der Beauftragung verbunden ist, sagte Gabel, der die Hauptabteilung außerschulische Bildung der Diözese Würzburg leitet, in seiner Predigt über den zukünftigen Dienst der Ehrenamtlichen. „In einer Gesellschaft, die immer pluraler wird, ist es notwendig, den Menschen gerecht zu werden ohne wesentliche Inhalte aufzugeben“, so Gabel. Er wies darauf hin, dass die Formen gottesdienstlichen Lebens in der Geschichte schon oft Wandlungen unterzogen war und ermutigte die Gottesdienstbeauftragten, gemeinsam mit den Menschen vor Ort neue Ideen zu entwickeln und auszuprobieren.
Für den Dienst beauftragt wurden Angelika Haak, Yvonne Bergmann und Katharina Voll aus Wenighösbach, Edith Bachmann aus Haibach, Robert Gerber aus Frohnhofen, Natalie Himmelsbach aus Hösbach-Bahnhof, Stefan und Ursula Schäfer aus Stockstadt, Berthold Rosenberger aus Hösbach, Sylvia Eisert aus Kleinwallstadt und Ursula Silber aus Sailauf. Ein Zertifikat ohne Beauftragung erhielt Frau Petra Svojanovsky aus Haibach.
Über eineinhalb Jahre hatten sich die Teilnehmer des Ausbildungskurses mit bibeltheologischen und pastoralen Themen auseinandergesetzt sowie praktische Übungen gemacht. Auch ein Praxisbesuch, ein Tag mit spirituellen Impulsen und ein Tag zum Thema Rhetorik gehörten zum Programm.
Die Ausbildungsgruppe bedankte sich am Ende des Gottesdienstes bei Ursula Silber, die als Bildungsreferentin im Tagungszentrum Schmerlenbach den Kurs geleitet und als Mentorin begleitet hat. Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Chor Amicanta aus Hösbach umrahmt. Die zahlreichen Vertreter aus den Pfarrgemeinden trafen sich im Anschluss mit den neu Beauftragten zu einem Empfang im Kreuzgang des Tagungszentrums.
Burkard Vogt
