Das Kirchenschiff war nur mit Kerzen beleuchtet. Der Chorraum schien in violettem Licht. Die Krippenszene vor dem Altar zeigte die Herbergssuche. Mitgestaltet wurde der Gottesdienst von den „Feldkahler Alphornbläsern“ Klaus Sauer, Carolin Fleckenstein und Olaf Göpfert. Die Orgel spielte Ralf Schramm.
Pfarrer Schüller erklärte den Begriff Rorate: So lautet der Beginn einer Antiphon in der katholischen Liturgie. Der Text Rorate caeli desuper („Tauet, Himmel, von oben“) stammt aus dem alttestamentlichen Jesaja-Buch.
„Tauet, ihr Himmel, von oben her den Gerechten,
regnet ihn, ihr Wolken, herab!
Öffne dich, Erde,
und sprosse den Heiland hervor!“
(Jesaja 45,8)
Zusammen mit den Gläubigen betete er am Ende den „Engel des Herrn“ vor dem ausgesetzten Allerheiligsten in der Monstranz. Dann folgte der eucharistische Segen.