Die Pfarrblätter mit der Gottesdienstordnung zusammenstellen, Messbestellungen entgegen nehmen, Taufzeugnisse ausstellen, Bankgeschäfte erledigen, Glückwunschkarten, Urkunden und Kerzen bestellen, Matrikelbücher führen – das sind nur einige der vielfältigen Aufgaben, die eine Pfarrsekretärin gewissenhaft zu erledigen hat.
Nach 16 Jahren ist für Doris Grunow, die ihren Dienst am 1. September 1997 antrat, damit Schluss. Zuvor jedoch hat sie ihre Nachfolgerin in ihr Aufgabengebiet eingeweiht. Mit großer Motivation macht sich nun Frau Stephanie Allig, die aus Hösbach stammt und seit 17 Jahren in Rottenberg wohnt, mit ihrem neuen Arbeitsfeld vertraut.
Im Gespräch verrät sie ihre Beweggründe, die neue Herausforderung anzunehmen. Der Umgang mit Menschen reizt sie und sie freut sich darauf, viele neue Gesichter in der Gemeinde kennen zu lernen. Das dürfte ihr nicht schwer fallen, denn Frau Allig arbeitete zuvor bei der Sparkasse und ist ehrenamtlich als Kassier im Johanniszweigverein, dem Trägerverein des Rottenberger Kindergartens tätig. Beste Voraussetzungen also für eine Pfarrsekretärin, denn in einer Pfarreiengemeinschaft mit vier Gemeinden fallen allerhand Verwaltungsaufgaben an, die von Außenstehenden oft gar nicht wahrgenommen werden.
Zusätzlich wird Frau Allig an diözesanen Fortbildungen für Pfarramtsangestellte teilnehmen, um sich weiter zu qualifizieren. Dankbar erwähnt sie die gute Aufnahme durch das Seelsorgeteam Pfarrer Schüller, Vikar Tomy und Gemeindereferentin Maria Fries, sowie ihre Kollegin Karin Blank vom Sailaufer Pfarrbüro. Im neuen Osterpfarrbrief wird sie sich selbst vorstellen, während Frau Grunow in einem Abschiedsinterview Rückschau hält.
Wir wünschen an dieser Stelle im Namen aller Mitglieder unserer Pfarreiengemeinschaft St. Vitus im Vorspessart Frau Grunow alles Gute in ihren neuen Lebensabschnitt und Frau Allig einen gelungenen Start in ihren neuen Job. Für beide viel Freude, Zuversicht und Gottes reichen Segen!
Susanne Mahlmeister