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Heiligendarstellungen könne man oft auf Glasfenstern in Kirchen anschauen. Das weise symbolisch auf ihr Leben hin, denn sie seien durchlässig für Gottes Licht und Liebe gewesen, sagte Pfarrer Reuter. Ihr Leben hätte durchaus helle und dunkle Seiten gehabt. Dies mache sie lebensnah, nicht blass und farblos. Sie seien nicht abgehoben gewesen, sondern der Berufung gefolgt, die Gott durch die Taufe auch in uns besiegelt habe. „Heilige sind nicht selbst Licht, sondern lassen das Licht der Liebe Gottes durch – dem Heilswillen Gottes entsprechend.“
Das Evangelium handelte von den Seligpreisungen Jesu in der Bergpredigt.
Im Gottesdienst sang die Gemeinde zusammen mit dem Pfarrer unter anderem auch die Allerheiligenlitanei. Zehn Messdienerinnen und Messdiener der Pfarreiengemeinschaft waren im Einsatz. Der Pfarrer gab seiner Freude darüber Ausdruck, dass der Gottesdienst von Mitchristen aus allen unseren Dörfern besucht war: „Allerheiligen führt uns zusammen. So können wir froh Eucharistie feiern.“
Am Nachmittag fanden auf allen Friedhöfen der Pfarreiengemeinschaft Andachten zum Totengedenken mit Gräbersegnungen statt.
sm
