"Verweilen wir lange auf den Knien vor dem in der Eucharistie gegenwärtigen Herrn, indem wir mit unserem Glauben und unserer Liebe die Nachlässigkeit, die Vergessenheit und sogar die Beleidigungen wiedergutmachen, die unser Erlöser in vielen Teilen der Welt erleiden muss." So formulierte es einmal Papst Johannes Paul II. Die eucharistische Anbetung außerhalb der heiligen Messe soll während des Jahres eine besondere Aufgabe für die einzelnen Pfarrgemeinden und Ordensgemeinschaften sein.
Viele Diözesen haben das Ewige Gebet über ein Jahr auf die Kirchengemeinden des Bistums verteilt. So auch in der Diözese Würzburg: Jeder Gemeinde wird ein bestimmter Tag zugeteilt, an dem in einer Kirche das Allerheiligste ausgesetzt wird. Dabei werden die Gläubigen eingeladen, an bestimmten Gebetsstunden teilzunehmen. Ein solcher Tag des Ewigen Gebets wird mit der Aussetzung des Allerheiligsten in der Monstranz begonnen und endet mit einer feierlichen Messfeier.
Bereits stattgefunden haben die Anbetungsstunden am Samstag in Rottenberg und am Montag in Feldkahl. Am Dienstag, dem 30. 08. werden sie ab 16.00 Uhr in Sailauf und am Mittwoch, dem 31. 08. ab 8.00 Uhr in Eichenberg abgehalten. Dazu werden die Altäre besonders reich mit Blumen und Kerzen geschmückt.