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Pfarrer i. R. Friedbert Simon hielt diesen besonderen Gottesdienst an Pfingsten, den man auch als Geburtstag der Kirche bezeichnen kann.
In seiner Predigt erzählte Pfarrer Simon von einem Brauch eines Indianerstammes, welche absichtlich einen Fehler in ihre Teppiche knüpfen, dass dort der Heilige Geist hinein- und wieder herausfindet.
Auch die Apostel hatten ihre Fehler, wurden für „verrückt“ gehalten, aber dadurch waren sie auch für den Heiligen Geist empfänglich. Wie in der Apostelgeschichte das Pfingstwunder beschrieben wird.
Er rief uns alle auf, auch solch einen Fehler bei jedem selbst einzugestehen, dass auch dort der Heilige Geist in uns und unsere Mitmenschen hineinfahren kann. Dass Schwache stark werden können. Zurückgezogene Personen Mut bekommen.
Aber auch unsere Kirchen diesen „Fehler“ zugestehen. Dies alles als Chance zu erkennen, dass der Heilige Geist helfen und verändern kann.
dk
