PG Vorspessart
72 Stunden – Aktion – Die Eichenberger Ministrantinnen und Ministranten nahmen dieses Jahr an der deutschlandweiten "72 Stunden Aktion" des BDKJ teil. Die Aktion ging vom 13. bis 16. Juni 2013. In dieser Zeit gestalteten wir unser Turmzimmer in der Kirche neu.

Tag 1

Beginn der Aktion um 17.07 Uhr im Martinushaus Aschaffenburg mit dem Ruf "Uns schickt der Himmel". Dort wurde uns die Aktion offiziell übergeben und wir bekamen unsere T-Shirts. Danach fuhren wir in die Wendelinuskirche und fingen an, das Zimmer abzukleben. Mit viel Klebeband wurde die Leiste rundherum und die Decke abgeklebt, manchmal blieben wir selber am Klebeband kleben. Bis wir den Raum abgeklebt hatten, gingen gut zwei Stunden rum. In der Zwischenzeit bereitete uns unsere „Ministranten-Mutti“ Christine Fuchs leckere belegte Brötchen zu. Diese vertilgten wir dann in der Sakristei und ließen den Abend ausklingen.

 vergrößernRenovierung des Eichenberger Kirchturmzimmers durch die Ministranten Pia Seipel

Tag 2

Freitags nach der Schule trafen wir uns wieder gut gelaunt in der Kirche und fingen an, zusammen mit Alfred Hauck aus der Pfarrverwaltung den Raum zu streichen. Das Zimmer bekam einen schönen grünen Anstrich. Auch die 8 bis 10 Ministranten sahen teilweise aus, als wären sie in die Farbeimer gefallen. Zwischendurch gab es eine kleine Kuchenpause, den Streichen macht hungrig. Danach ging es gestärkt weiter, so dass der Raum bis zum Abend ein neues Gesicht hatte. Nachdem die grüne Farbe an den Wänden war und auch auf unseren T-Shirts, spielten wir, um uns die Zeit zu vertreiben bis da Essen kam, eine runde Zeitungsschlagen. Mit Wiener Würstchen im Brötchen und kleinen Leckereien ging es auf den wohlverdienten Feierabend zu.

Tag 3

 vergrößernRenovierung des Eichenberger Kirchturmzimmers durch die Ministranten Pia Seipel

Am Samstagmorgen um 10.00 Uhr bekamen wir zur Verschönerung der grünen Wand Hilfe von Ina Heeg, die unsere neue Wand mit dem Spruch "V.I.P Eichemich" verschönerte. Rund um das Fenster schrieb sie noch den Aktionsspruch "Uns schickt der Himmel". Damit das ganze trocknen konnte, gingen wir erst mal Mittagessen. Christine Fuchs war wieder in Aktion und kochte für die ganze Truppe "Spaghetti mit Soße". Anschließend ging es wieder zurück in die Kirche, um die graue Decke noch zu streichen. Also wurden nochmal die Pinsel in weiße Farbe getaucht. Und innerhalb kürzester Zeit hatten wir auch die Decke gestrichen und auch uns, denn von oben hat es manchmal getropft. So, jetzt noch die Fingerabdrücke der Minis an die Wand. Mit bunten Farben wurden die Hände angemalt und jeder drückte seine Hand an die Wand. Jede Hand wurde mit Namen versehen, so dass alle Minis verewigt sind.

Am Nachmittag bekamen wir dann noch Besuch von einem Betreuer der 72 Stunden Aktion.
Dieser wollte unsere Zimmer sehen und machte auch Bilder davon. Außerdem brachte er uns etwas zu essen mit (endlich wieder was zu essen!!), vielleicht dachte er auch, wir hätten noch nichts bekommen (lach)!! Er fand unseren Raum super. Nachdem er wieder weg war, machten wir uns erst mal über das Essen her. Anschließend kam der stressigste Teil der ganzen Aktion: Putzen und Aufräumen. Die Folie wurde entfernt, das ausgelegte Zeitungspapier zusammengemacht, das Klebeband wieder abgemacht, die Pinsel gereinigt und die Farbeimer verschlossen. Mit Besen und Putzlappen wurde dann geschrubbt, bis der Boden und alles gereinigt waren. So jetzt sieht es doch schon super aus!!

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Tag 4

Am Sonntag nach dem Gottesdienst beschlossen wir, uns erst am Nachmittag zu treffen, um letzte Hand anzulegen. Um 14.00 Uhr trafen wir uns in der Kirche um nochmal nachzuputzen und letzte Unreinheiten zu beseitigen. Außerdem musste die Sakristei noch aufgeräumt werden (nicht das der Küster einen Schock bekommt), da diese uns die letzten drei Tagen als Aufenthaltsraum zur Verfügung stand. Jetzt nochmal kurz in das neue alte Zimmer schauen und sich freuen, dass alles so gut geklappt hat. Zum Abschluss der Aktion wurde gegrillt, um das Ganze schön ausklingen zu lassen.

Das Zimmer wird in den nächsten Wochen so nach und nach eingerichtet.

Die Eichenberger Minis haben Tolles geleistet und können stolz auf ihr neues Zimmer sein, das jetzt hoffentlich regelmäßig genutzt wird.

Pia Seipel

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