Bekannte und neue Gesichter – Delegierte mit langjähriger Erfahrung und solche, die zum ersten Mal dem Dekanatsrat Aschaffenburg-Ost angehören, trafen sich an diesem Abend. Mit dabei von Amts wegen waren Dekan Erich Sauer (Haibach), die Leiterin des Diözesanbüros Gabriele Flügel (Aschaffenburg) und Gemeindereferentin Angelika Kunkel (Laufach).
Vor der Sitzung trafen sie sich zur Abendmesse in der Pfarrkirche St. Michael in Hösbach. In der anschließenden Vorstellungsrunde teilten die Anwesenden einander jeweils mit, welcher Pfarrei bzw. Pfarreiengemeinschaft oder katholischem Verband sie angehörten, in welcher Fachstelle sie arbeiten und welche Aufgaben sie dort wahrnehmen.
Der Wahlausschuss stellte die Stimmberechtigung und die Beschlussfähigkeit fest, somit konnte die Wahl beginnen. Sie erbrachte folgendes Ergebnis:
Zum ersten Vorsitzenden wählten die Mitglieder Martin Fleckenstein (Jakobsthal), zu seiner Stellvertreterin Kirsten Reuß (Wiesen), beide aus der PG Hochspessart. Schriftführerin bleibt Susanne Mahlmeister (Sailauf, PG St. Vitus im Vorspessart). Als Vertreter im den Diözesanrat fungieren künftig Thomas Reinelt (Haibach) und Michael Wolf (Hösbach Bahnhof, PG Maria an der Sonne). Beisitzer sind Anette Schäfer (Wintersbach, PG Maria Regina im Spessart) und Marcel Ohly (Haibach).
Martin Fleckenstein dankte allen für das Vertrauen. Er leitet das Gremium, das alle vier Jahre gewählt wird, somit schon in der vierten Amtsperiode.
Dem Dekanatsrat steht eine spannende Zeit bevor, denn es kommt darauf an, den Umbruch in der Kirche aufmerksam zu beobachten und die Pastoral der Zukunft konstruktiv mitzugestalten. Die Erwartungen sind groß, besonders was die Vorgehensweise des am 10. Juni neu geweihten Bischofs Franz Jung betrifft. In den vergangenen zehn Jahren hat er als Generalvikar die Strukturreform des Bistums Speyer durchgeführt und bringt entsprechende Erfahrungen mit.
Die Dekanatsräte wirken als Multiplikatoren in ihren Kirchengemeinden vor Ort, was neue Informationen aus dem Diözesanrat und der Bistumsleitung betrifft. Sie tragen zugleich die Anliegen, Vorschläge und Erfahrungen ihrer Pfarrgemeinderäte auf der höheren Ebene vor. Ziel ist es dabei, die Kirche lebendig zu halten, damit sie die Menschen mit dem Evangelium Jesu Christi in Berührung bringen kann.
sm