Die St. Antonius Kirche war bis zum letzten Platz ausgefüllt.
In der Predigt erzählte der Pfarrer die Geschichte von dem armen Mädchen Salina aus Mexico City, die in Armut starb. Er erinnerte an die Marienerscheinung vor Juan Diego in Mexiko. Ihm erschien 1531 Maria und beauftragte ihn, vom Bischof in Ciudad de Mexico / Mexiko City die Errichtung einer Kirche auf einem Hügel nahe der Stadt, zu erbitten. Drei Tage später erschien Maria dem Indianerjungen Juan ein zweites Mal, auf dem schneebedeckten Hügel wuchsen Rosen, Juan Diego sammelte sie und brachte sie in seinem Mantel zum Bischof; als er den Mantel öffnete, um dem Bischof die Rosen zu geben, war auf dem Mantelfutter das Gesicht von Maria zu sehen. Der Bischof erkannte darin das Bild der Jungfrau von Guadalupe in Spanien; nun überzeugt, ließ er die Kirche bauen. Auch das Straßenkind Salina, suchte diesen Ort auf, legte sich dort in der Nähe unter einen Holzverschlag. Am nächsten Morgen war sie erfroren und es lagen frische Rosen um sie herum.
Armut - auch Jesus ist arm im Stall von Bethlem geboren. Der Kampf gegen die Armut ist ein zentrales Thema, dem wir uns stellen müssen.
Der besinnliche Gottesdienst wurde musikalisch begleitet duch Ernestine Sandner auf der Zither. Hierzu gibt es auch eine Benefiz-CD "Auf, auf ihr Hirten...wenig bekannte Weihnachslieder singt und begleitet auf der Zither, die erworben werden kann.
vergrößernBenefiz CD Auf, auf ihr Hirten...