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Den fünften Sonntag im Januar 2021 feierten Christen des Seelsorgeraumes in der St. Thomas-Morus-Kirche in Laufach. Am Ende gab es coronabedingt einen allgemeinen Blasiussegen.
Unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln hatte sich eine erfreuliche Anzahl Gläubige versammelt. Im Markusevangelium fragten sich die Leute, nachdem Jesus einen Besessenen geheilt hatte: „Was ist das? Eine neue Lehre mit Vollmacht: Sogar die unreinen Geister gehören seinem (Jesu) Befehl. Und sein Ruf verbreitete sich im ganzen Gebiet von Galiläa.“ (Mk 1,21-28)
In ihrer Ansprache erklärte Gemeindereferentin Angelika Kunkel, dass es Menschen gebe, die an alten Traditionen hartnäckig festhalten und andere, die sich Neuem öffnen – sei es in Politik, Gesellschaft und Kirche. Manche fühlten sich hin- und hergerissen zwischen Altem und Neuem, so wie der Mann im Evangelium. Sich Jesu Botschaft zu öffnen, Neues darin zu entdecken und unbekannte Wege zu wagen sei in der heutigen Zeit empfehlenswert. Dazu ermutige auch Bischof Franz, wenn er über die neuen pastoralen Räume spreche.
Mitglieder des Vorbereitungsteams „Gemeinschaft 7 Kirchtürme“ lasen Texte vor und hatten kleine Tütchen zum Mitgeben gepackt: Mit Kerze und Segen für die Kirchenbesucher und auch Daheimgebliebene. Pfarrer Reuter spendete für alle vom Altar aus den Blasiussegen mit zwei überkreuz gehaltenen Kerzen. Dieser Segen diene zur Stärkung, ersetze aber nicht die Impfung gegen Grippe und Corona😊.
In den Kirchen unserer Pfarreiengemeinschaft liegen einige Segens-Tütchen zum Mitnehmen bereit.
Text und Fotos: Susanne Mahlmeister
Segen: Auf die Fürsprache des heiligen Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheit und allem Bösen.
Es segne dich Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen
