In Feldkahl war er erstmals zu Allerheiligen im Jahr 2010 präsent, nachdem er schon mehr als ein halbes Jahr in Würzburg die deutsche Sprache erlernt hatte. (Weitere Daten sind dem Interview auf der Home-Page der Pfarreiengemeinschaft zu entnehmen) Eifrig unterstützte er Pfarrer Schüller in der Seelsorge, so dass die Kirchengemeinde ein reichliches Angebot an Gottesdiensten, Andachten, Prozessionen u.ä. wahrnehmen konnte.
Nach Anfangsschwierigkeiten, bedingt durch die neuerlernte fünfte Sprache und einer Eingewöhnungsphase in das hiesige Brauchtum und die ortsüblichen Gepflogenheiten, brachte er sich konstruktiv und positiv in den Gremien ein. Die mit ihm zu tun hatten erlebten „unseren Tomy“ als freundlichen, höflichen, zuvorkommenden Menschen.
In seiner zurückhaltenden, bescheidenen Art drängte er sich nie in den Vordergrund, auch wenn er eigene Ideen und Wünsche vortrug. Gerne nahm er die Ratschläge des Feldkahler Messners bei der Vorbereitung von Messfeier oder Prozession an und setzte sie um. Trotz hektischer Situationen, die in den vergangenen drei Jahren durchaus mal vorkamen, behielt er immer die Ruhe und Gelassenheit. Die mit ihm zu tun hatten, waren von seiner Art angetan, er war nach kurzer Eingewöhnungszeit seitens der Feldkahler sehr beliebt .
Für all die geleistete Arbeit sprach ihm der Pfarrgemeinderatsvorsitzende im Namen der Feldkahler ein herzliches Dankeschön aus. Pfarrgemeinderat, Sakristei-Team und alle anderen Aktiven bedauern seinen Weggang und wünschen ihm an seinem neuen Wirkungsbereich in Esselbach alles Gute und eine herzliche Aufnahme.
Als kleines Zeichen der Verbundenheit und Dankbarkeit überreichte ihm der Vorsitzende am Ende ein kleines Präsent.
Vikar Tomy bedankte sich seinerseits mit einer sehr persönlich gehaltenen Ansprache bei allen, die ihn in diesen drei Jahren unterstützt und begeleitet haben und für die vielen Begegnungen mit den Menschen in der Pfarreiengemeinschaft. "Mögen wir alle in Gottes Hand geborgen bleiben."
H.-J. Kuhn